Immer mehr Häuser und Wohnungen werden mit dieser innovativen Technik, der Pelletheizung ausgestattet. Über 80.000 Pelletkessel sind in Deutschland bereits installiert. Die Technik ist ausgereift und bietet heute alle Möglichkeiten einer kontrollierten und leicht regelbaren Verbrennung.

Die Pelletheizung ist durch die modulierende Betriebsweise auch besonders effizient, der Wirkungsgrad beträgt bis zu 95 Prozent.

Pellet-Zentralheizungen sind für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienwohnhäuser aber auch für größere Wohn- oder Gewerbeeinheiten geeignet.

Wird der Pelletkessel mit einer Solaranlage zur Brauchwassererwärmung kombiniert, so können die Brennstoffkosten noch weiter gesenkt werden.

Mit einem solchen System kann in Ein- und Zweifamilienhäusern 50 bis 60 Prozent des jährlichen Energiebedarfs zur Trinkwassererwärmung decken.

Eine noch größeren Einsparung kann erzielt werden, wenn die Solaranlage auch die Wohnraumbeheizung unterstützt. Sie versorgt den Haushalt im Sommer mit warmem Wasser, unterstützt und vor allem in der Übergangszeit die Heizung – den Rest übernimmt der Pelletkessel.

 

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Festbrennstoffkesseln
Holzvergaserkesseln

Pelletheizung - umweltschonend und emissionsarm
Pelletheizung - umweltschonend und emissionsarm

Das Pellet (englisch pellet ‚Bällchen‘, ‚Kügelchen‘ ) ist ein kleiner Körper aus verdichtetem Material in Kugel– oder Zylinderform. Da Pellets in größeren Mengen und als Schüttgut verwendet werden, wird der Begriff in der Regel im Plural gebraucht.

Das Verfahren zur Herstellung der Pellets nennt man Pelletierung. Dabei wird die Dichte des pelletierten Materials erhöht, die Dosierbarkeit verbessert und Staub vermieden.