Die geothermische Energie (als Grundlage der Erdwärmeanlage) der oberen Bodenschichten bis in etwa 100 m Tiefe ist in Oberflächennähe gespeicherte Sonnenenergie, in tieferen Schichten handelt es sich hierbei um Wärmeenergie aus dem Erdinneren.
Bis zu einer Tiefe von etwa 10 m unter der Geländeoberkante ist die herrschende Temperatur vom Verlauf der Jahreszeiten geprägt. Darunter – ab ca. 15 m – ist die Erdtemperatur über das Jahr hinweg nahezu konstant.

Zur Energiegewinnung für Heizung und Warmwasserbereitung wird die Geothermie für den Betrieb der erdgekoppelten Wärmepumpe genutzt. Diese umweltschonende Heiztechnik ist besonders im Einfamilienhaus einsetzbar.

Erdwärme-Kosten sind bei der Anschaffung hoch. Durch geringe Betriebskosten kann Erdwärme langfristig dennoch weniger kosten als konventionellere Anlagen.
Um die Wärmeenergie der Erde für die Beheizung eines Wohnhauses nutzbar zu machen, gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Die Erdsonde / der Vertikalkollektor

Senkrecht in den Boden eingebracht, ist die Erdsonde besonders platzsparend.
Diese Möglichkeit eignet sich auch für kleinere Grundstücke. Die Bohrung kann sogar unter der Bodenplatte eines Einfamilien-Wohnhauses eingebracht werden.

2. Der Flächenkollektor

In ca. 1,50m Tiefe im Erdreich Ihres Gartens horizontal verlegt, gewinnt hingegen der Flächenkollektor die Erdwärme.

Weitere Informationen über die
Luft/Wasser Wärmepumpe

Erdwärmeanlage - mit Vertikalkollektor
Erdwärmeanlage - mit Vertikalkollektor
Erdwärmeanlage - mit Flächenkollektor
Erdwärmeanlage - mit Flächenkollektor